Projekt | Geruchsreduktion

INDUSTRIE: Heimtiernahrung
FRAGESTELLUNG KUNDE: Nach der Vergrößerung unserer Produktionskapazitäten bekamen wir Beschwerden wegen Geruchsbelästigung. Jetzt verlangen die örtlichen Behörden nach Maßnahmen. Was können wir tun?

Schritt 1 | Untersuchung und Beratung

Die Vergrößerung der Produktionskapazitäten erwies sich als Grund für strengere Maßnahmen. Um Geruchsprobleme zu vermeiden, darf nicht ohne Geruchsreduzierung produziert werden, wobei es möglich sein muss, die Produktlinien unabhängig voneinander ein- und auszuschalten.

Schritt 2 | Umsetzung der Empfehlung

Nach Bestandsaufnahme des Lufthaushaltes und der Durchführung von Berechnungen zum Aufspüren der Geruchsquelle stellte sich heraus, dass nur die Prozessluft behandelt werden muss, in Verbindung mit einer Erhöhung des Schornsteins.

Schritt 3 | Fazit und Ergebnisse

Durch die Kombination von Geruchsreduzierung und Erhöhung des Schornsteins wurden die Geruchsprobleme beseitigt.  Die Abluft wird jetzt pro Produktionseinheit behandelt. Und mit einem zusätzlichen zentralen Absaugventilator pro Linie erhält das Ganze einen leichten Unterdruck. Ergebnisse:

  • Erfüllung der Umweltschutzanforderungen und Beseitigung der Geruchsbelästigung.  
  • Die Anlage für die Geruchsreduktion von 60.000 m3/h auf 200.000 m3/h vergrößert.
  • Die Erhöhung des Schornsteins ermöglicht das separate Ausschalten der Produktionseinheiten.
  • Dank des modularen Aufbaus wird eine hohe Betriebssicherheit erreicht.
  • Die Wartung der Anlage ist ohne Unterbrechung des Produktionsprozesses möglich.  
  • Der Ausstoß von (Fein-)Staub wird auf ein Minimum begrenzt.  

AirRotec hat die Aufstellung, die Leitungen und den Ventilator bestimmt. Für eine eventuelle Erweiterung wurde noch die Möglichkeit für die Behandlung von weiteren 100.000 m3/h reserviert.

Kommt Ihnen das bekannt vor? Oder haben Sie ein anderes Problem im Bereich Geruchs- und/oder Staubreduktion?

Nehmen Sie Kontakt auf!